Überlegungen zum "Laboratorium für theatrale Praktiken" mit Sofia Cabrita.
Vom 28. bis 30. April 2025 trafen sich Studierende und Teilnehmer an der JGU zu einem inspirierenden dreitägigen Laboratorium für theatralische Praktikenunter der Leitung der Schauspielerin und Regisseurin Sofia Cabrita. Der Workshop, der vom SFB1551 IRTG angeboten wurde, bot 12 Stunden dynamisches, praktisches Training in Schlüsselaspekten der Theaterpraxis, darunter Improvisation, aktives Zuhören und die Beziehung zwischen Bewegung und Text.
An jedem Tag gab es ein reichhaltiges Programm mit Aufwärmübungen, Gruppenübungen, kreativer Erkundung und Reflexion. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit Aktivitäten wie:
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Erforschung von Impuls und Improvisation
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Das Zusammenspiel von Gestik und Sprache verstehen
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Entwicklung von Kurzauftritten in kleinen Gruppen
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Gemeinsame Reflexion über ihren künstlerischen Prozess
Der letzte Tag gipfelte in einer aufschlussreichen Sitzung, in der die Teilnehmer die während des Workshops entwickelten Mikro-Performances präsentierten, gefolgt von einer Gruppenreflexion, die den kollaborativen und transformativen Geist der Erfahrung hervorhob.
Wir danken Sofia Cabrita für ihre inspirierende Leitung und allen Teilnehmern für ihre engagierten und großzügigen Beiträge. Die Veranstaltung bot nicht nur Raum für kreative Erkundungen, sondern Laboratorium für theatralische Praktiken eröffnete einen wertvollen Dialog zwischen künstlerische Methodologien und wissenschaftliche Anfrage. Durch körperliche Übungen, Improvisation und Reflexion förderte der Workshop ein tieferes Verständnis von Kommunikation, Wahrnehmung und menschlicher Interaktion - Themen, die disziplinübergreifend sind und einen fruchtbaren Boden für interdisziplinäre Forschung und akademische Erkundung bieten.
Schließlich danken wir Luis Antelo, Karsten Andersen und Eckhard Thines für die Bereitstellung des IBWF-Raums für den Workshop.