. in vitro Studien (die sich hier auf Studien mit gereinigten Komponenten beziehen) können molekulare Erkenntnisse liefern, in vivo Modellsysteme (hier sind auch Studien innerhalb von Zellen gemeint) sind das kleinste Mittel, um biomolekulare Funktionen in physiologischen Zusammenhängen zu untersuchen. Nicht-invasive Mikroskopiemethoden haben sich als wertvoll erwiesen für in vivo Arbeit und, wenn die Komplexe groß sind, sogar in vitro. Darüber hinaus sind Mikroskopie- und Spektroskopiemethoden häufig miteinander verbunden oder können mit denselben Geräten durchgeführt werden, so dass sogar einzelne Moleküle mit Fluoreszenzmikroskopen untersucht werden können. Für den vorgeschlagenen SFB werden wir eine innovative Dienstleistungsplattform für quantitative Mikroskopie einrichten. Die Plattform wird sich aus vier Säulen zusammensetzen, die hochmoderne Mikroskopietechniken für i) statische und ii) dynamische Untersuchungen von Polymerdynamik und Zusammensetzungsprozessen, iii) innovative Projekte, bei denen wir markierungsfreie Bildgebungstechniken anpassen werden, und iv) Wissenstransfer umfassen. Das Ergebnis des Dienstleistungsprojekts Z02Das heißt, Bilder, Videos und quantitative Parameter werden in einer gemeinsamen, für alle Partner zugänglichen Datenbank gesammelt. Dieses Projekt wird auch alle Bemühungen im Zusammenhang mit der Verwaltung von Forschungsdaten (RDM) im gesamten CRC koordinieren und durchführen.
Parameter und Mikroskopietechniken, die von LMCF-BIO, MHCF-IMB und unseren Kooperationspartnern am MPI-P im Rahmen des Serviceprojekts Z02 bereitgestellt werden.
Bastian B. Hülsmann
Fakultät für Biologie Lichtmikroskopie Core Facility, JGU